sammlung

"Friede sei mit Dir...!"

Über die Macht der Worte

Worte haben Macht. Sie gestalten Leben und Wirklichkeit, zumal wenn sie ehrlich gemeint sind und vom Herzen kommen.
Einige Beispiele?
"Gut gemacht!" - zaubert ein Lächeln auf das Gesicht eines Kindes.
"Willkommen! - und dem Gast öffnen sich nicht nur Holztüren.
"Ich denk an Dich" - schon ist man nicht mehr so allein!
"Du bist mir wichtig!" - ist ein gutes alternatives Liebesbekenntnis.
Worte können aber auch hindern und zerstören.
"Das ist unmöglich"-  wirkt wie eine Barrikade.
"Du spinnst wohl" - zerstört vertrauensvolle Beziehungen wie ein Scherenschnitt ein Seil.
Ich erspare uns weitere Beispiele.

Wie wir unser Leben gestalten, hängt auch von unserer Wortwahl ab, die im Denken beginnt. Gutes zu denken und dann noch auszusprechen ist gesund für uns, unsere Familien, den Freundeskreis und unsere Gesellschaft.
"Kein böses Wort soll über eure Lippen kommen. Vielmehr soll das, was ihr sagt, gut, angemessen und hilfreich sein; dann werden eure Worte denen, an die sie gerichtet sind, wohl tun", heißt es im Epheserbrief des Paulus (Eph, 4,9).
Wer für diese Welt Frieden wünscht, der sollte mit friedvollen Gedankenn und Worten anfangen. Zum Beispiel mit dem alten Gruß "Schalom" bzw. "Salam" - Friede sei mit Dir!". Dieser Gruß von Herzen gesprochen ist ein guter Anfang für eine friedvolle Welt.
Christian Uhlstein, Landesjugendpfarrer der EKvW

Bibelstellen zur Andacht:
Eph 4,9 - 9

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