sammlung

Erfahrungen

Eindrücke einer Jugendfreizeit

Ganz allein – ich kenne niemanden – so werde ich auf eine Jugendfreizeit fahren. Mit eingeplant war eigentlich meine Freundin, die aber kurz vorher krank wurde.

Unsicher, vielleicht auch ängstlich? Werde ich schnell Kontakte knüpfen – finde ich gute Freunde?
Wie sind die Betreuer? Wie ist das Haus in dem wir untergebracht sind? Was erwartet mich?
All das sind Fragen und auch Bauchschmerzen vor Beginn auf eine Fahrt ins Ungewisse – auch in ein fremdes Land.

Innerlich aber freue mich doch ein bisschen. Ich werde das machen, was mir so sehr viel Freude macht: das Theaterspielen. Das ist eine schöne Aussicht!


Nach dieser Freizeit bin ich wie ausgewechselt - es war eine so schöne Zeit (fast schon zu kurz) - mit unheimlich vielen neuen Erfahrungen und Menschen, die mir jetzt sehr viel bedeuten.
Kontakte? Ganz schnell geknüpft – Freunde? Super schnell gefunden – Betreuer? Richtig nett - Angst? Unglaublich schnell vorbei.
Wir hatten eine so wunderbare Zeit, dass sich die Sorgen ganz zügig verselbstständigt haben. Das Musical ist „mega“ geworden, jeder hat alles gegeben, neue Erfahrungen gesammelt und teils auch über sich hinaus gewachsen. Ich kann nicht singen… Doch ich kann es jetzt.

Vielleicht sollte man sich vorher nie so sehr Gedanken auf das Ungewisse machen und sich einfach leiten lassen. Gott leiten lassen - leben und genießen. Vielleicht sollte man auch öfter in sich selber reinhorchen, was noch alles in einem steckt! Ich werde es tun…

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