Wenn wir im Urlaub sind, wissen wir, unser Zuhause wartet nur auf uns. Doch bei anderen wartet das Zuhause nicht, denn es existiert nicht mehr. Und das neue Land soll dann plötzlich eine neue Heimat sein.
In Persönlichkeitstests wird die Persönlichkeit in Kategorien eingeteilt, in Schubladen. Aber jeder von uns kann auch mal in eine andere Schublade springen, weil jeder seine Talente anders nutzt.
Ein Mann flucht über eine türkische Großfamilie und man bekommt es mit. Aber was macht man da? Eingreifen, mit dem Mann reden oder einfach nichts sagen? Letzteres ist aber nicht immer die beste Lösung...
Die Koffer sind gepackt und das Lied "Leichtes Gepäck" läuft. Naja, so leicht ist das Gepäck jetzt auch wieder nicht. Aber mit diesem Gepäck sind die Dinge gemeint, die man nicht kaufen kann. Liebe, Dankbarkeit und Freundschaft. Das alles sind Dinge, die man im Himmel aufbewahren kann.
Wir leben in einer Gesellschaft der Selbstoptimierung. Jeder will aus sich das Beste machen. Auch wenn es einem oft gut tut, diese Selbstoptimierung ist nicht immer nur gut für uns.
Ein einsames Gepäckstück am Bahnhof. Da bekommen viele direkt ein mulmiges Gefühl. Aber nicht alle, denn es gibt viele Menschen, die sich von solch einem Vorfall nicht unterkriegen lassen. Menschen, die das Leben genießen wollen, egal wie schlimm die Welt sein kann.
Umweltzerstörung ist ein großes Thema. Aber wieso schätzt man nicht was man hat und zerstört ohne Rücksicht auf Verluste?
In einem fremden Land, ohne auch nur ein Wort der Sprache zu können und mit Kinder spielen, obwohl man nicht weiß ob gerade mit oder über einen gelacht wird. Starke Nummer!
Das Wort "Flüchtlinge" ist abwertend oder verniedlichend. Dieses "...-linge" am Ende macht die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten zu nichts besonderem, obwohl sie alle besonders sind.
Menschen, die sich nicht nur um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, sondern einen Blick für Menschen in Not haben.
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