Registrierte(r) Autor(in), angemeldet seit 16.08.2017
Ich bin Anja und arbeite beim Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen. Zuständig bin ich dort für den bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Diese Andacht nimmt dich mit auf eine Zugfahrt – und lädt dich ein, das Unterwegssein neu zu deuten: als Bild für die Nachfolge, für die Fastenzeit und für das Vertrauen darauf, dass nicht alles klar sein muss, damit Gott dir begegnet. Eine Einladung, offen zu bleiben für das, was auf dem Weg passiert – zwischen Zweifel, Neugier und einfach göttlichen Überraschungen.
Diese Andacht richtet sich an Mitarbeitende in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit, die sich auf Sommerfreizeiten vorbereiten. Sie ermutigt, die gemeinsame Verantwortung als geteilte Stärke zu begreifen – und erinnert daran, dass Jüngerschaft oft genau dort passiert, wo wir miteinander lachen, tragen und wachsen.
Die Jahreszeit Herbst hat seinen ganz eigenen Reiz. Die Bäume lassen die Blätter fallen. Was gilt es vielleicht in unserem Leben los zu lassen?
Die Adventszeit ist eine dunkle Jahreszeit. Ein einzelnes Streichholz kann daran erinnern, dass die Dunkelheit durchbrochen werden kann. Wir können das tun. Wir können Lichtbringer für diese Welt sein.
In der Andacht "Auf Jesu Spur: Abenteuer im Alltag" wird das Leben als Jünger Jesu mit einer spannenden Abenteuerreise verglichen, die voller unvorhersehbarer Ereignisse steckt. Die Bibel dient dabei als unsere Karte und Kompass, der uns Orientierung bietet, während Glaube, Hoffnung und Liebe unsere notwendige Ausrüstung sind, die uns Kraft, Richtung und Gemeinschaft geben. Unsere Reisebegleiter sind unsere Mitmenschen, mit denen wir uns gegenseitig unterstützen und ermutigen. Herausforderungen und Prüfungen lassen uns wachsen und stärken unseren Glauben. Letztendlich ist dieses Abenteuer nicht immer einfach, aber es bietet die Möglichkeit, die Welt und uns selbst neu zu entdecken.
Eine Geschichte von Streit und Versöhnung und dem Geist der Weihnacht
Die Absicht: ein Besuch. Dazwischen kommt immer wieder der Alltag - keine Zeit. Der, den ich besuchen will verstirbt. Jetzt ist es zu spät! “Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.” (Psalm 90,12 )
Die Kaffeemaschine ist hin. Jetzt gilt es Entscheidungen zu treffen. Ich entdecke Parallelen zu meinem Glauben. Grundsätzlich habe ich mich entschieden juenger zu sein - aber trotz dieser Grundsatzentscheidung - oder gerade wegen dieser Grundsatzentscheidung komme ich immer wieder in Situationen bei denen ich Entscheidungen treffen muss. Ich will die Freiheit die Gott mir schenkt - die Freiheit selbst meine Entscheidungen zu treffen - nutzen. Auch wenn es manchmal anstrengender ist.
Heilung eines Gelähmten am Tempel. Auch wir sind manchmal wie gelähmt in unserer Arbeit in der Kirche. Es gilt die Devise: sparen, sparen, sparen und Jugendarbeit hat kein Geld. Das frustriert und lähmt. Dennoch gilt es offen zu bleiben, für das, was möglich ist - gerade durch Menschen, die wir neu in unsere Gemeinde einladen. Dann müssen wir uns fragen: wollen wir denn tatsächlich Veränderung??
Wir lassen uns leicht blenden - von Schnick Schnack und Dingen. Häufig erkennen wir nur die Fassade. Gott aber sieht durch alle Fassaden hindurch und sieht das Herz.